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Anja Fehre

Sind wir nicht alle ein bisschen Günther?

Herzliches Hallo!


Vorweg ein wenig Grundsätzliches: Günther ist Ende fünfzig und schwer zu begeistern. Doch als „Stadtmensch“ wird er – vielleicht – das Fliegen lernen. Und einfach machen anstatt zu meckern. Günther ist – wie sein Kumpel „Ditsche“ aus dem Fernsehen – erstmal immer dagegen. Er hat aber das Herz am rechten Fleck. Und sogar Humor – was er aber gerne hinter einer mürrischen Fassade verbirgt. Da stellt sich wie von selbst die Frage: Ist Günther etwa ein typischer Altenburger?


Überwindung der Trägheit


Okay, es stimmt, Günther ist eine Kunstfigur. Ein liebenswertes Klischee. Das aber ein Stück Wirklichkeit widerspiegelt. Günther ist die Galionsfigur, hinter dem sich die Stadtmachenden und engagierten Bürgerinnen und Bürger versammeln.


Ausgestattet mit einer Portion Selbstironie, steht Günther für uns als Symbol für die Überwindung der Trägheit. Er ruft seine Mitbürgerinnen und Mitbürger zum Mitmachen auf.

Mit Günther gehen wir auf Entdeckungsreise durch das Altenburger Land. Und fragen uns: Wer sind wir eigentlich? Und wenn ja, wie viele? Kurzum: Was macht uns als Menschen in Altenburg aus?


Mit Günther unterwegs lernen wir spannende Menschen und Orte kennen, erzählen überraschende Geschichten aus der Region und geben Tipps, wie wir uns neu ins Altenburger Land verlieben können.


Wenn wir einmal still in uns hineinhorchen, dann ist doch klar: Wir alle sind ein kleines bisschen Günther. Und wir alle haben etwas zu erzählen – von hier, von damals, von heute, von uns, von unserem Stadtleben, unserer Dorfgemeinschaft. Dafür ist Günther, das Magazin, nun da. Wir starten in diesem Heft mit Beiträgen von Bürgerinnen und Bürgern aus dem Altenburger Land – und unserem Günther, der als „Volkskorrespondent“ wissen will, was los ist und überall seinen Senf dazugibt.


Folgen Sie ihm bitte unauffällig in diese erste Ausgabe des Günther-Magazins…



Herzlichst,

Ihr Redaktionsteam.

Und Günther!


PS:

 

Es wird ja viel diskutiert über das „Gendern“. Wir haben beschlossen, dass wir uns einfach keine festen Regeln auferlegen, sondern alle so schreiben, wie sie es gut finden und sich bitte keiner darüber aufregt.. Wir nennen das: Gündern.

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