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Altenburg auf dem Weg zur Fairtrade-Town

Gemeinsam für fairen Handel und die Zukunft


Die Stadt Altenburg strebt an, eine sogenannte Fairtrade-Town zu werden – ein wichtiges Signal für mehr Nachhaltigkeit und globale Gerechtigkeit auf lokaler Ebene. Doch was bedeutet das eigentlich, und warum ist fairer Handel so entscheidend?


Fairtrade-Towns sind Städte, die den fairen Handel fördern und sich aktiv für gerechtere Handelsstrukturen einsetzen. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit zwischen Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft. Durch diese Vernetzung entsteht eine Gemeinschaft, die sich lokal für globale Herausforderungen stark macht. Der faire Handel zielt darauf ab, Produzenten in Ländern des Globalen Südens unter fairen Arbeitsbedingungen und zu angemessenen Löhnen zu unterstützen. Das ist nicht nur ein wichtiger Beitrag zur Bekämpfung von Armut, sondern fördert auch nachhaltige Entwicklungen vor Ort.


Die Bedeutung dieses Engagements lässt sich direkt auf die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, SDGs) übertragen. Insbesondere SDG 1 (Keine Armut), SDG 8 (Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum) und SDG 12 (Nachhaltige/r Konsum und Produktion) werden durch den fairen Handel gestärkt. Altenburg möchte seinen Beitrag zu diesen globalen Zielen leisten und gleichzeitig den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort zeigen, dass jeder Einzelne durch bewusste Kaufentscheidungen etwas bewirken kann.


Der Weg zur Fairtrade-Town ist ein Gemeinschaftsprojekt, das die Beteiligung vieler Akteure erfordert. Als erster Schritt wurde im August eine Lenkungsgruppe gebildet, die nun die notwendigen Schritte koordiniert, um Altenburg offiziell als Fairtrade-Town anerkennen zu lassen. Aktuell werden Gewerbetreibende, Gastronomen, Vertreter von Schulen, Vereinen oder Institutionen, identifiziert, die bereits entsprechende Produkte verkaufen oder sich in Zukunft für fairen Handel stark machen möchten.


Wer Interesse hat, Teil dieses spannenden Prozesses zu sein, kann sich bei Sandra Küchler von der Stadtverwaltung melden – entweder per E-Mail (sandra.kuechler@stadt-altenburg.de) oder telefonisch unter (03447) 594-841. Denn nur gemeinsam können wir nachhaltige Veränderungen erreichen und eine gerechtere Welt schaffen.


Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht!

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© Susann Seifert, Farbküche / Illustrationen: Maren Amini

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