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Ein Tisch für das Altenburger Land

von Susann Seifert

Beim Auftakt von „Stadt, Land, Kultur – demokraTISCH unterwegs“ in der Music Hall zeigte sich deutlich: Im Altenburger Land gibt es viele Menschen, die sich für ihre Orte einsetzen, oft ehrenamtlich, manchmal still, aber immer mit Herz. Und genau für diese Menschen ist das neue Projekt gedacht.


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Foto: Contentwerke


Das Projekt möchte die Menschen im Altenburger Land wieder an einen Tisch bringen. Ganz gleich, welche Meinung oder welchen Hintergrund sie haben. Denn es gibt vieles, was uns verbindet: unsere Orte, unsere Geschichte, unsere Traditionen und die Frage, wie wir unsere Region gemeinsam weiterentwickeln wollen.


Wir wollen ins Tun kommen, gute Ideen unterstützen und Strukturen schaffen, die es leichter machen, Projekte umzusetzen.Gleichzeitig möchten wir unsere Identität und Traditionen sichtbar machen, bewahren oder auch neu interpretieren.


Damit das gelingt, arbeitet das Projekt auf vier stabilen Tischbeinen, die gemeinsam die Menschen im Landkreis "tragen".


Orte

Was wir haben, sichtbar machen

Im Landkreis gibt es mehr kulturelle Schätze, engagierte Vereine, Heimatorte, Feste und Treffpunkte als viele denken. Das Projekt will keine neuen Paläste bauen, sondern das stärken, was bereits da ist: Kulturräume, Heimatstuben, Vereine, Höfe, Treffpunkte.


Ziel: Mehr Sichtbarkeit für das, was die Menschen hier bereits gestalten.


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Die Projektpartner im Altenburger Land.


Wissen

Hilfe, die man wirklich nutzen kann

Wer im Ehrenamt aktiv ist, weiß: Der Weg von der Idee zur Umsetzung ist oft steinig. Das Projekt nimmt niemandem die Verantwortung ab, aber es hilft, den Weg leichter zu machen.


Praktisch heißt das:

  • Unterstützung bei Planung und Organisation

  • Beratung und Begleitung bei der Umsetzung

  • Workshops und konkretes Praxiswissen


Keine Zettelwirtschaft für andere, keine Versprechungen, die später nicht zu halten sind, sondern Handreichungen, die funktionieren.


Geld

Orientierung durch den Dschungel

Fördermittel sind kompliziert, das ist kein Geheimnis. Daran kann das Projekt nichts ändern. Aber es kann dabei helfen, sich besser zurechtzufinden: Welche Programme passen? Worauf muss man achten? Welche Voraussetzungen gibt es? Welche anderen Wege gibt es noch?


Über das Projekt wird es beim Landkreis Altenburger Land ab 2026 einen Kleinprojektefonds in Höhe von 10.000 Euro pro Jahr geben.


Wichtig: Das Projekt selbst verwaltet kein Geld für andere, sondern zeigt Wege auf, wie Vereine und Engagierte zusätzliche Mittel für ihre Vorhaben bekommen können.


Netzwerk

Gemeinsam statt allein

Viele im Landkreis ziehen bereits an einem Strang, ohne voneinander zu wissen. Das Projekt möchte diese Fäden verbinden: Vereine, Heimatvereine, Kulturpartner, Initiativen, Engagierte.


Vorteil für die Menschen:

  • Man findet schneller die richtigen Partner

  • Man kann voneinander lernen

  • Gemeinsame Interessen werden hörbarer

  • Aus kleinen Ideen können größere Projekte werden


Das Ganze geschieht auf Augenhöhe, nicht von oben herab.


Also, was hat der Bürger davon

Egal ob Verein, Dorfgemeinschaft, Ehrenamtliche oder einzelne Engagierte: Sie erhalten Unterstützung, Sichtbarkeit, Kontakte und Orientierung.


  • Hilfe, Ideen umzusetzen

  • Wissen, das leicht zugänglich ist

  • Orte, an denen Begegnung möglich wird

  • und ein Netzwerk, das trägt


Kurz: Ein stabiler Tisch für die Menschen im Altenburger Land und mehr Mit- und Füreinander. Mehr Zusammenhalt.


Der Altenburger Tisch kommt vorbei

Der Altenburger Tisch soll nun durch den Landkreis reisen. Zu Vereinen, Festen, Initiativen, auf Dorfplätze, in Kneipen. Überall dorthin, wo Gespräche entstehen sollen und Menschen etwas bewegen wollen. Und wer sagt: „Kommt doch mal bei uns vorbei“, der kann das Projektteam einfach einladen.


Projektbüro;

Farbküche

Moritzstraße 6

04600 Altenburg


Ansprechpartnerinnen:

Susann Seifert & Anja Fehre


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© Susann Seifert, Farbküche / Illustrationen: Maren Amini

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